Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist eine offene Denkhaltung, um kreativ ...

  • Probleme zu lösen
  • Ideen für neue Produkte oder Services zu finden
  • Strategien zu entwickeln und
  • Wandel in Unternehmen zu unterstützen

Design Thinking wurde von von Larry Leifer, David Kelley und Terry Winograd (Stanford University) populär gemacht. Die Ursprünge kamen aus der Bauhaus Fakultät, die ihre Studenten schon seit den 1920 er Jahren in dieser Vorgehensweise ausgebildet hat. Im Design Thinking ist es wichtig, möglichst unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven von Menschen zusammen zu bringen, um Empathie aufzubauen und Ideen zu finden. Dabei befasst sich Design Thinking mit diesen zentralen Fragen:

  • Welches Problem kann gelöst werden?
  • Welcher echte Mehrwert kann kreiert werden?
  • Wie kann Begeisterung geweckt werden? 

 

Der Mensch steht immer im Mittelpunkt – für Menschen sollen neue Angebote entstehen.

Design Thinking gehört zu den agilen Methoden – oft um innovative Ideen zu finden, bevor diese mit Agile Engineering in die Realität umgesetzt werden.

 

Was ist 360º Design Thinking?

360° Design Thinking: Menschen und was sie beeinflusst im Fokus

Wir betrachten den Menschen in seiner Ganzheit – die Persönlichkeit mit ihren Wünschen und Werten innerhalb der Systeme, in denen sich jeder Mensch bewegt. Daraus schöpfen wir Inspiration für Neues, für nachhaltigere, bessere Produkte und Dienstleistungen. 

Kombiniert mit dem Bauhaus Ansatz – die Betrachtung des Menschen, mit allem was ihn ausmacht, in welcher Zeit und welchen Systemen er sich bewegt - führt uns zu 360° Design Thinking.

Wie funktioniert Design Thinking?

Im Design Thinking arbeitet ein interdisziplinäres Team zusammen, um tiefes Einfühlungsvermögen für den Kunden/ Endnutzer/die Zielgruppe zu entwickeln. Es gilt Neues zu entdecken, experimentierfreudig zu sein und sich auf Unbekanntes einzulassen.

Verstehen – Recherchieren – Erkennen – Phantasieren – Ausprobieren – Testen ...

Durch diese iterativen Schritte im Design Thinking Prozess werden stets neue Lösungen gefunden – nicht vorhersagbar – aber so gut, dass ein klares Bild entsteht. Am Ende entscheiden Kunden, ob Sie die neue Lösung begeistert und Sie dafür Geld bezahlen. 

Der Design Thinking Prozess, von einem Moderator angeleitet, führt das Team durch den kreativen Prozess. Die einzelnen Module (Phasen) gewährleisten, ein stetiges Vorankommen, ermöglichen frühe Iterationen und eine schnelle Lösungsfindung (Prototypen). Diese Lösung kann mit Kunden solange getestet werden, bis diese Begeisterung zeigen, Kunden die Lösung übernehmen oder kaufen möchten.

 

Warum ist Design Thinking relevant?

Die Denkhaltung von 360° Design Thinking trifft den Zeitgeist

  • rasanter Veränderungen
  • großer Vernetzung in allen Lebensbereichen 
  • agile Zusammenarbeit
  • flexible Anpassung an neue Anforderungen

und beeinflusst die Erarbeitung von Lösungen. 

Wir betrachten das System in welchem sich ein Mensch bewegt, seien es Teamstrukturen, Prozesse oder Organisationen - und die Probleme, die sich daraus ergeben – um durch eine veränderte Sichtweise Lösungen zu finden.

So kann 360° Design Thinking uns helfen, Unternehmen zu transformieren und unverwechselbare Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden zu etablieren.